Ein wunderschöner Besuch auf der Anno in Luxembourg 2012 hat ausgereicht um mich mit dem Steampunk Fieber zu infizieren und meine Leidenschaft für das nähen und basteln zu entdecken.
Großen Dank geht an meine liebe Frau Mama, die mich mit auf die Convention genommen hat. Um das Outfit musste ich mich damals nicht kümmern.
Freitags mittags ging's dann Richtung Luxembourg los - übrigens entstand auf dieser Fahrt dann auch der Name Aminés von Ungefähr - ich konnte ja nicht mit meinem zivilen Namen auftreten.
Viel Ahnung was mich auf der Veranstaltung erwarten sollte hatte ich keine, denn der Begriff Steampunk oder was man darunter verstehen sollte war bis dato noch nicht zu mir konkret vorgedrungen. Mama hatte mir zwar das ein oder andere Buch bereits gezeigt gehabt, aber die technischen Geräten konnten mich nicht so monumental für dieses Genre begeistern.
Die Roben, die ich dann am Samstag & Sonntag zu Gesicht bekam, die eloquente Ausdrucksweise und die höflichen Umgangsformen entfachten dann Schluss letztendlich das Virus in mir und die Infektion war nicht mehr aufzuhalten geschweige denn zu heilen.
Die Roben, die ich dann am Samstag & Sonntag zu Gesicht bekam, die eloquente Ausdrucksweise und die höflichen Umgangsformen entfachten dann Schluss letztendlich das Virus in mir und die Infektion war nicht mehr aufzuhalten geschweige denn zu heilen.
Wochen später entstanden dann auch meine ersten viktorianische Kleidungsstücke. Fast ganz allein ohne das Zutun einer weiteren Person. Bei einem netten "Steampunk Workshop -Wochenende" mit Freunden entstand der erste Overskirt.
Die anderen Damen schneiderten sich Pelzmützen und die Herren bastelten mit Tiffany Glas und Lötkolben herum.
Mit diesem produktivem Tag war dann eigentlich das Nähfieber ausgebrochen: eine Tournüre, eine Jacke, ein weiterer Overskirt, zwei Unterröcke, die über der Tournüre und unter dem Overskirt getragen werden folgten in den kommenden Wochen.
Die anderen Damen schneiderten sich Pelzmützen und die Herren bastelten mit Tiffany Glas und Lötkolben herum.
Mit diesem produktivem Tag war dann eigentlich das Nähfieber ausgebrochen: eine Tournüre, eine Jacke, ein weiterer Overskirt, zwei Unterröcke, die über der Tournüre und unter dem Overskirt getragen werden folgten in den kommenden Wochen.
Jetzt, wo ich alles nochmal so sehe, kann ich es immer noch nicht fassen, wie fleißig du gewesen bist! Chapeau, liebe Aminés! Deine Mama
AntwortenLöschenSehr schöne Stücke sind entstanden. Ein Workshop ist eigentlich genau das, was ich suche. Ich muss die Augen offen halten...
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