Mittwoch, 18. Juni 2014

Strohhut III

So, es ist vorläufig vollbracht. Bevor ich mich jetzt gänzlich verzettel, werde ich den Hut erst mal so lassen. Genug Tüdelü ist ja immerhin oben drauf. Den Plan, noch die eine oder andere Figurine zu plazieren habe ich im Moment verworfen. Ich wollte einfach fertig werden.
Gestern hat mir der liebe Dexter von der genau so lieben Gillian aus Frankreich-ganz-weit-unten extra Pfauenfedern mitgebracht. Wow! Vielen herzlichen Dank! Leider waren sie für den bombastischen Hut zu filigran. Sie werden ihren Platz auf einer zarteren Hut-Kreation finden, wo sie deutlich besser zur Geltung kommen werden. Ganz sicher!

Übrigens: Gillian macht ganz zauberhafte Handarbeiten! Wenn ich nicht selber häkeln würde (und in Gehäkeltem leider nicht wirklich elegant aussehe), dann würde ich mich nur dort eindecken. Schaut mal in ihrem Shop vorbei, sie fertigt auch auf Bestellung und auf Maß:
Nun noch einmal zum Hut. Damit man die Peddigrohr-Unterkonstruktion nicht sieht, hat das Gestell ein "Mützchen" bekommen. Genial, wie ich finde. Es ist nur locker am Hut befestigt, wohingegen das ganze Drumrum nun auf dem Mützchen angenäht wurde. Leicht abzunehmen und somit austauschbar. Tataaaa!
Das Picknick kann kommen.
 Die "Mütz" - einfach eine Art Schlauch, oben zusammengerafft.
 Das Tamtam besteht aus einem Organzaschlauch, den ich zusätzlich mit festem schwarzem Tüll gefüllt habe. Anschließend habe ich alles turbanartig geschlungen und den Überschuss drapiert.
 Noch ein bisschen Klimbim (danke an meinen Schatz, Pierre de Vapeur - er hat mir zu Weihnachten ein ganzes Kistchen mit steampunk-tauglichen Kleinteilen geschenkt!)

Dabei bleibt es jetzt erst mal. Für meine Verhältnisse ein geradezu unerhört wildes Konstrukt! Ich hoffe, es hält auch der einen oder anderen Windböe stand, aber das wird der Feldversuch zeigen.
Wie gesagt - jetzt fehlt das Kleid, denn ein Nürchen will hier ja nicht wirklich dazu passen, wie ich finde.

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